Im Fertigungsbereich wurden Anfang des Jahres die letzten, noch nicht mit einer Absaugung ausgestatten Arbeitsplätze, an die Absaugvorrichtung angeschlossen und die Gesamtanlage In-Betrieb genommen. Ziel war es, die inhalativen Stoffe in der Raumluft wie z.B. Staub oder Kühlschmierstoff zu verringern und dadurch ein angenehmeres Raum- und Arbeitsklima für unsere Fertigungsmitarbeiter zu schaffen. Dazu wurden die betroffenen Arbeitsplätze mit speziell angefertigten und auf die innerbetrieblichen Gegebenheiten angepassten Absaughauben ausgestattet. Diese gewährleisten zum einen eine optimale Sogwirkung im Bereich der Emissionsentstehung und zum anderen bleibt der Fertigungsablauf nahezu unbeeinträchtigt.
In Zusammenarbeit mit der „Berufsgenossenschaft Holz und Metall“ (BGHM) wurden nun die Ergebnisse der durchgeführten Messung von inhalativen Expositionen ausgewertet und mit den Ergebnissen aus der Messung vor der Inbetriebnahme verglichen. Die Messungen zeigten eine deutliche Reduktion aller Expositionswerte, wobei die gesetzlich festgelegten Grenzwerte allesamt deutlich unterschritten wurden. Zum Teil lagen die Messwerte lt. BGHM wohl an der Grenze der noch erfassbaren Expositionen.
Insgesamt betrugen die Kosten für die Erweiterung der Absauganlage mehrere zehntausend Euro. Vor dem Hintergrund der erreichten Verbesserung der Luftemissionen ist diese Investition jedoch absolut sinnvoll eingesetztes Kapital und kommt unseren Mitarbeiter zu Gute.